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Bündnis für Altenpflege wächst weiter – ein starkes Signal gegen Generalistik und für den Erhalt des Altenpflegeberufs


Der Beitritt des Arbeitgeberverbands Pflege e.V. sowie des Landesverbands Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt e.V. in das Bündnis für Altenpflege setzt vor der Anhörung zum Pflegeberufereformgesetz ein klares Zeichen und macht deutlich, dass die Pflegebranche mehrheitlich gegen Generalistik und für den Erhalt eines eigenständigen Altenpflegeberufs ist.

Hildesheim, 26. Mai 2016 – Im Kampf für den Erhalt des Altenpflegeberufs kann das Bündnisses für Altenpflege, ein Zusammenschluss von Leistungserbringern, Berufs- und Schulverbänden sowie Ausbildungsbetrieben, auf weitere Unterstützung zählen. Mit dem Arbeitgeberverband Pflege e.V. ist nun die politische, wirtschaftliche und tarifliche Interessensvertretung der größten und umsatzstärksten Unternehmensgruppen der deutschen Pflegewirtschaft Mitglied im Bündnis. Des Weiteren entschloss sich der Landesverband Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt e.V. (LVHKP) mit seiner Mitgliedschaft im Bündnis zu einem klaren Signal gegen die Pläne der Bundesregierung.

„Wir freuen uns sehr über diese beiden starken Mitglieder in den Reihen der Bündnispartner. Sie reihen sich ein in die Mehrzahl derer, die die Altenpflege in Deutschland repräsentieren und sich gegen die von der Bundesregierung forcierte Unvernunft einer Abschaffung des eigenständigen Altenpflegeberufs wehren“, so Peter Dürrmann, Sprecher des Bündnisses. „Wir werden unser Engagement für den Erhalt eines eigenständigen Altenpflegeberufs jetzt  mit noch stärkerer Stimme untermauern. Der überwiegende Teil der ambulanten, teil- und vollstationären Einrichtungen in Deutschland lehnt das Reformwerk inzwischen ab, weil klar ist, dass die Altenhilfe mit einer generalistischen Pflegeausbildung den besonderen Anforderungen der Langzeitpflege nicht mehr gerecht würde“, so Dürrmann.

Für Rückfragen: Peter Dürrmann, Sprecher des Bündnisses, Tel. 05121/2892872

Das Bündnis für Altenpflege vertritt zwischenzeitlich über 60 Prozent aller Altenpflegeeinrichtungen. Beteiligt sind: Arbeitskreis Ausbildungsstätten Altenpflege (AAA), Arbeiterwohlfahrt (AWO) LV Berlin und Bayern, Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB), Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V., Deutscher Berufsverband für Altenpflege e. V. (DBVA), Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e. V. (DED), Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V. (DGGPP), Deutscher Verband der Leitungskräfte von Alten- und Behinderteneinrichtungen (DVLAB), Frankfurter Verbandes für Alten- und Behindertenhilfe e.V., Pflegebündnis Mittelbaden e. V., Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e. V. (VDAB), Wohnstifte im Paritätischen (WiP).

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