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VDAB zur Warnung des Pflegebeauftragten vor dem Scheitern des Pflege-TÜV


Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus warnt aktuell in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vor einem Scheitern des „neuen Pflege-TÜV“. Außerdem droht er mit einer Entmachtung der Selbstverwaltung.

Dazu Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB:
„Wir können diese Form der Stimmungsmache nicht nachvollziehen, denn sie geht vollständig an der Realität vorbei. Ein Scheitern des neuen Qualitätssystems steht gar nicht zur Debatte, da der Qualitätsausschuss alle wichtigen Vereinbarungen zur Systemumstellung bereits beschlossen hat. Dies gilt insbesondere für die neuen Maßstäbe und Grundsätze nach §113 SGB XI. Auch die Kassen haben die neuen Qualitäts-Prüfungsrichtlinie (QPR) bereits verabschiedet und damit die Weichen für die Zukunft gestellt. Der Systemwechsel ist also eingeleitet und wird entsprechend der gesetzlichen Vorgabe fristgerecht zum Jahreswechsel in die praktische Umsetzung gehen.

Allein die sogenannte Qualitätsdarstellungsvereinbarung steht noch aus. Mahnungen und Drohgebärden sind also unangebracht und nicht gerechtfertigt. Ganz im Gegenteil sollte Herr Westerfellhaus feststellen und anerkennen, dass die Selbstverwaltung ihrer Verantwortung gerecht wird und sich an die gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren hält. Vom Pflegebeauftragten erwarten wir eine Stärkung der Selbstverwaltung und nicht deren grundlose Diskreditierung.“

Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands und vertritt bundesweit konsequent die Interessen der Unternehmen in der Privaten Professionellen Pflege.

Rückfragen:
Hauptstadtbüro
Jens Ofiera, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 2005 9079-17
E-Mail: jens.ofiera @avoid-unrequested-mailsvdab.de

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